Thai Curry schnell gemacht
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- Aug 10, 2016
- 3 min read

Dieses Thai Curry eignet sind hervorragend um die Gemüseschublade Deines Kühlschranks zu leeren und die Fleischreste vom Wochenende zu verwursteln. Die Angaben unten im Rezept sind also nur Anhaltspunkte.
Unabhängig, was nachher unten im Rezept steht, kannst Du praktisch jedes Gemüse, das Du magst dafür benutzen. Nur muß man beachten, das Gemüse mit der längste Garzeit als ersten in den Wok zu werfen und empfindliches nur ganz kurz zu erwärmen. Super eignen sich: Paprika, Pilze, Lauch, Zucchini, Erbsen, grüne Bohnen, Kaiserschoten, Sprossen ... sogar frische Ananas macht sich darin prima.
Auch mit dem Fleisch ist es ähnlich - man kann jede Sorte nehmen, solange sie zart ist - oder es auch ganz weglassen. Du kannst prima die Reste vom Sonntagsbraten oder die vom Grillen nehmen. Hast Du kein gegartes Fleisch, kannst Du es einfach im Wok schnell anbraten und dann beiseite stellen. Ganz besonders lecker sind hier Lendenstücke vom Schwein oder von Geflügelbrust. Und wenn es super fix gehen soll, nehme ich fertig gebratene Putenbruststreifen aus dem Supermarkt.
Geräte, die Du brauchst:
- einen Wok oder eine große Pfanne
- ein scharfes Messer und ein Schneidebrett
- einen Rührlöffel oder Wokspatel
- ein oder zwei Teller um die vorbereitenen Sachen abzulegen

Zutaten für das Thai Curry
- 2 El Öl, ich nehme Cocosöl
- 2 mittlere Zwiebeln
- 2 rote Paptika
- 3 Zehen Knobi
- 1 Tasse Brokkoli, ich habe gefrorenen genommen
- 1 Packung Cocosmilch
- 1 EL Erdnussbutter
- 1 EL rote Thai Currypaste, ev. weniger je nach Schärfe
- 1 Stück Ingwer, etwa wie eine Walnuss so groß
- 3 EL Sojasoße
- 2 EL Zucker
- nach belieben Salz
- 6 Hühnerinnenfilets gegrillt

Vorbereitung
Es ist geschickt, wenn Du Dir alle Dinge bereit stellst und anschließend die Paprikaschoten entkernst und in große Stücke, so etwa 2 mal 2 cm schneidest. Den Brokkoli antauen lassen und in kleine Röschen teilen. Die Zwiebel vierteln und dann vom Strunk aus die Pelle abziehen. Die Viertel noch mal quer halbieren und in die einzelnen Schichten tielen. Den Ingwer pellen und fein würfeln oder reiben. Den Knobi ebenfalls pellen und fein hacken. Das Fleisch in Mund gerechte Stücke teilen und falls es noch nicht gar ist, in wenig Öl om Wok schnell anbraten und dann beiseite stellen. So, alle Zutaten solltest Du nun nach Sorten geordnet bereit stehen haben.

Zubereitung
Zu Beginn mußt Du den Wok komplett hoch heizen. Ich stelle ihn immer schon auf, wenn ich die Zutaten schnibble, damit er richtig heiß wird. Dann kommt das Öl hinein und einen Moment später Paprika und Zwiebel. Das brätst Du ein paar Minuten und rührst es immer wieder um. Wenn die Ränder

gläsig werden, gibst Du den Knobi und den Ingwer dazu und rührst schön weiter ... angebrannter Knobi schmeckt scheußlich und ruiniert Dir das ganze Gericht.

Wenn es schön duftet, dann kommt der Zucker und die beiden Pasten dazu. ... und wieter rühren ... die Pasten schmelzen und dann kommt die Kokosmilch und die Sojasoße dazu ... und - ja richtig! - rühren!

Nun fügst du noch das Fleisch und den Brokkoli dazu. Ist es zu schaf geworden, nimm einfach etwas mehr Kokosmilch, ist es zu mild, mach noch einen Kleckts von dem roten Curry dran und ist es zu fest, dann fügst Du einfach etwas Wasser dazu und nun schmecke es mit Salz noch mal ab.
Fertig ist Dein Thai Curry ... am besten schmeckt dazu Basmatireis oder Du rührst einfach eine halbe Packung chinesiche Instantnudeln darunter. Die werden in der Soße gar ....aber ehrlich: mit schmeckt Basmatireis aus dem Reiskocher dazu am besten.
Wie auch immer ... guten Appetit!
